Physikalisches Institut
Erstmals Neutrinos aus einem Teilchenbeschleuniger beobachtet
Internationale Studie hilft, die Natur des fast masselosen Elementarteilchens besser zu verstehen
Neues ATLAS Resultat hat gewichtigen Einfluss auf das W boson
Physikalisches Institut
Erstmals Neutrinos aus einem Teilchenbeschleuniger beobachtet
Neues ATLAS Resultat hat gewichtigen Einfluss auf das W boson

Physikalisches Institut der Universität Bonn

Das Physikalische Institut wurde von 1911 bis 1913 errichtet. Hier lehrten unter anderem Heinrich Kayser, Heinrich Konen, Christian Füchtbauer und Wolfgang Paul. Am Physikalischen Institut wird auf den verschiedensten Gebieten geforscht und ist auch ein Zentrum für die Lehre. Die Studierenden werden in den Grundlagen der Physik unterrichtet und können ihr Wissen in weiteren Studiengängen erweitern und vertiefen.

Aktuelles
Erstmals Neutrinos aus einem Teilchenbeschleuniger beobachtet

Neutrinos gehören zu den am häufigsten vorkommenden Teilchen im Kosmos, geben Forschenden jedoch nach wie vor viele Rätsel auf. Ein internationales Team unter Beteiligung der Universität Bonn hat jetzt zum ersten Mal Neutrinos direkt beobachtet, die in einem Teilchenbeschleuniger erzeugt wurden. Die Physikerinnen und Physiker erhoffen sich, durch ihre neue Entdeckung die Natur dieser fast masselose Elementarteilchen besser verstehen zu können. Die Ergebnisse wurden am vergangenen Wochenende bei der 57. Moriond-Konferenz in Italien vorgestellt und werden demnächst in der Fachzeitschrift Physical Review Letters zur wissenschaftlichen Begutachtung eingereicht.

Forschung

Am Physikalischen Institut wird auf den verschiedensten Gebieten geforscht. Dafür stehen verschiedene Forschungseinrichtungen zur Verfügung, darunter die universitätseigene Beschleunigeranlage ELSA. Die breit angelegte Forschung bringt eine große Anzahl von Angeboten für Studierende mit sich.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Dominik Köhler / Universität Bonn

Schwerpunkte

Am Physikalischen Institut wird in den Hauptbereichen Teilchenphysik, kondensierte Materie und Photonik sowie Beschleunigerphysik geforscht.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Volker Lannert / Universität Bonn

Arbeitsgruppen

Am Physikalischen Institut arbeiten viele verschiedene Forschungsgruppen in den unterschiedlichen Schwerpunktbereichen.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Volker Lannert / Universität Bonn

Einrichtungen

Das Physikalische Institut beherbergt eine Vielzahl von Einrichtungen aus den unterschiedlichsten Forschungsbereichen.              

Angebote der Fachgruppe Physik/Astronomie

Die Fachgruppe Physik/Astronomie setzt sich aus dem Physikalischen Institut, dem Helmholtz-Institut für Strahlen- und Kernphysik,  dem Institut für Angewandte Physik und dem Argelander Institut für Astronomie zusammen. Die Physikerinnen und Physiker dieser vier Institutionen gestalten und führen gemeinsam ein breites Programm an Angeboten für Studierende, Forschende sowie auch für Jugendliche und das breite Publikum durch.

Startseite-Studium
© Fynn Schubert / Universität Bonn

Rund ums Physik Studium

In den verschiedenen Studiengängen werden die Grundlagen der experimentellen und theoretischen Physik vermittelt und umfassend vertieft.

Startseite-Öffentlichkeitsarbeit
© Highlights der Physik / Offer

Angebote für die Öffentlichkeit

Diverse Veranstaltungen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit bieten einem breiten Publikum einen Einblick in die Welt der Physik.

Die Wolfgang-Paul-Vorlesung

Wolfgang Paul wirkte von 1952 bis 1993 als Professor am Physikalischen Institut der Universität Bonn. In ehrenvollem Gedenken an ihn werden in regelmäßigen Jahresabständen herausragende Physiker zu Wolfgang-Paul-Vorlesungen an das Physikalische Institut eingeladen. Die Einrichtung dieser Veranstaltung verdanken wir einer Stiftung, in die Wolfgang Paul die Hälfte seines Nobel-Preisgeldes eingebracht hat und die seinen Namen trägt.

Kontakt

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