Physikalisches Institut der Universität Bonn
Das Physikalische Institut wurde von 1911 bis 1913 errichtet. Hier lehrten unter anderem Heinrich Kayser, Heinrich Konen, Christian Füchtbauer und Wolfgang Paul. Am Physikalischen Institut wird auf den verschiedensten Gebieten geforscht und ist auch ein Zentrum für die Lehre. Die Studierenden werden in den Grundlagen der Physik unterrichtet und können ihr Wissen in weiteren Studiengängen erweitern und vertiefen.
Die Universität Bonn ist gleich zwei Mal in der Förderlinie der Synergy Grants des Europäischen Forschungsrats (ERC) mit weiteren Partnern erfolgreich. Das Projekt “GravNet” baut ein globales Detektor-Netzwerk zur Suche nach hochfrequenten Gravitationswellen auf. Mit dem Vorhaben „CeLEARN“ unter der Koordination des Max-Planck-Instituts für Neurobiologie des Verhaltens – caesar soll entschlüsselt werden, wie einzelne Zellen von ihrer Umgebung lernen. Mit Synergy Grants fördert der ERC Forschungsgruppen, in denen unterschiedliche Fähigkeiten, Kenntnisse und Ressourcen gebündelt werden, um ehrgeizige Fragestellungen in Angriff zu nehmen. Die Vorhaben werden in den nächsten sechs Jahren in Millionenhöhe unterstützt.
Mittwoch, 27. November 2024, 18:00 Uhr
Wolfgang-Paul-Hörsaal,
Kreuzbergweg 28, 53115 Bonn
Der diesjährige Institutsausflug fand Anfang September statt und führte uns in die mittelalterliche „Stadt Blankenberg“ an der Sieg und ins Bergische Land in den Naturerlebnispark Panarbora nach Waldbröl.
7. - 9. Oktober 2024,
Bethe Center for Theoretical Physics
Über uns
Ein internationales Team von Wissenschaftler*innen und Studierenden forscht und lehrt am Physikalischen Institut. Mitarbeiter*innen aus Technik und Verwaltung schaffen die Bedingungen für einen erfolgreichen Betrieb in allen Arbeitsbereichen.
Das Institut
Klicken Sie auf den Link unten, um eine Übersicht über die Einrichtungen des Instituts zu bekommen. Auf der Seite finden Sie auch die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für die verschiedenen Bereiche sowie weitere Auskünfte.
Mitglieder
Mehr als 250 Personen arbeiten zusammen am Physikalischen Institut. Finden Sie heraus, wer wir sind!
Richtlinie zum Schutz vor sexualisierter Diskriminierung und Gewalt
Am Physikalischen Institut werden sexualisierte Diskriminierung und Gewalt nicht toleriert. Eine respekt- und vertrauensvolle sowie diskriminierungsfreie Zusammenarbeit aller Mitglieder, Angehörigen und Gäste ist für die Universität Bonn selbstverständlich.
Forschung
Am Physikalischen Institut wird auf den verschiedensten Gebieten geforscht. Dafür stehen verschiedene Forschungseinrichtungen zur Verfügung, darunter die universitätseigene Beschleunigeranlage ELSA. Die breit angelegte Forschung bringt eine große Anzahl von Angeboten für Studierende mit sich.
Schwerpunkte
Am Physikalischen Institut wird in den Hauptbereichen Teilchenphysik, kondensierte Materie und Photonik sowie Beschleunigerphysik geforscht.
Arbeitsgruppen
Am Physikalischen Institut arbeiten viele verschiedene Forschungsgruppen in den unterschiedlichen Schwerpunktbereichen.
Einrichtungen
Das Physikalische Institut beherbergt eine Vielzahl von Einrichtungen aus den unterschiedlichsten Forschungsbereichen.
Angebote der Fachgruppe Physik/Astronomie
Die Fachgruppe Physik/Astronomie setzt sich aus dem Physikalischen Institut, dem Helmholtz-Institut für Strahlen- und Kernphysik, dem Institut für Angewandte Physik und dem Argelander Institut für Astronomie zusammen. Die Physikerinnen und Physiker dieser vier Institutionen gestalten und führen gemeinsam ein breites Programm an Angeboten für Studierende, Forschende sowie auch für Jugendliche und das breite Publikum durch.
Rund ums Physik Studium
In den verschiedenen Studiengängen werden die Grundlagen der experimentellen und theoretischen Physik vermittelt und umfassend vertieft.
Angebote für die Öffentlichkeit
Diverse Veranstaltungen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit bieten einem breiten Publikum einen Einblick in die Welt der Physik.
Die Wolfgang-Paul-Vorlesung
Wolfgang Paul wirkte von 1952 bis 1993 als Professor am Physikalischen Institut der Universität Bonn. In ehrenvollem Gedenken an ihn werden in regelmäßigen Jahresabständen herausragende Physiker zu Wolfgang-Paul-Vorlesungen an das Physikalische Institut eingeladen. Die Einrichtung dieser Veranstaltung verdanken wir einer Stiftung, in die Wolfgang Paul die Hälfte seines Nobel-Preisgeldes eingebracht hat und die seinen Namen trägt.